WILLKOMMEN IN VANCOUVER!

An der Westküste Kanadas erstreckt sich Vancouver in unvergleichlicher Lage zwischen den zerklüfteten Bergen der Coast Mountains und dem Pazifik. Die Stadt liegt an der Grenze zu den Vereinigten Staaten im Mündungsdelta des Fraser River. Gegen den rauen Ozean ist sie durch die vorgelagerte Insel Vancouver Island geschützt.
Vancouver ist eine Stadt der Vielfalt. Im Großraum Vancouver leben über 2,4 Millionen Menschen, rund die Hälfte aller Einwohner British Columbias. Die Stadt selbst zählt etwa eine halbe Million Einwohner aus verschiedensten Ländern sowie Angehörige der First Nations.

Wolkenkratzer und weitläufige Parks liegen nah beieinander. Das UBC Museum of Anthropology führt ein in die Kultur der First Nations, Galerien, Musik- und Kunstfestivals repräsentieren verschiedenste Kulturen. Weitläufige Einkaufstraßen und wunderschön restaurierte historische Viertel wie Gastown laden zum Bummeln ein. In letzterem, einst ein verkommenes Hafenviertel, sind heute Restaurants und Boutiquen angesiedelt. Eine einzigartige Mischung aus coolem Großstadt-Vibe, verschiedenen kulturellen Einflüssen und ganz viel Natur – das ist Vancouver!

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Very Vancouver!
Die Traumstadt am Pazifik von A bis Z

Bist du erst einmal in Vancouver, wird dir der Abschied schwerfallen – die Metropole zählt zu den schönsten Städten am Pazifik. Außerdem ist Vancouver nach Los Angeles und New York der drittwichtigste Standort für die Filmindustrie und wird daher auch als „Hollywood North“ bezeichnet. Die beeindruckendsten und schönsten Sehenswürdigkeiten Vancouvers, die wichtigsten Tipps zu öffentlichen Verkehrsmitteln und Wissenswertes zu den Stadtteilen stellen wir dir hier vor.

Eine klasse Aussicht auf Vancouver Downtown mit dem Yachthafen bietet sich am Eingang zum Stanley Park. Für ein Panorama von Downtown, dem Hafen und dem Stanley Park lohnt sich auf jeden Fall eine Fahrt mit dem SeaBus, der dich nach North Vancouver bringt. In Vogelperspektive erlebst du Vancouver vom Vancouver Lookout aus. Einen schönen Blick auf die Stadt und den Pazifik hast du, wenn du über die Burrard Bridge und die Cornwall Ave zu den Stränden an der English Bay fährst – besonders bei Sonnenuntergang ein fantastisches Erlebnis! Vancouvers English Bay
Das B.C. Place Stadium mit seinem weißen Dach ist einer der markantesten Punkte im Stadtbild von Vancouver. Es ist das weltweit größte Stadion mit einem aufblasbaren Luftkissendach, aufgebaut aus dünnen Teflonschichten. Das überdachte Stadion hat eine Kapazität von knapp 60.000 Zuschauern, die die BC Lions während der American Football Saison anfeuern. Neben den Spielen der Mannschaft wird das Stadion für Messen und Konzerte genutzt. Im Februar und März 2010 war das B.C. Place Stadium Austragungsort der Eröffnungs- und Schlussfeierlichkeiten der Winterspiele von Vancouver und Whistler. Auch die täglichen Medaillenzeremonien fanden hier statt. In den Sommermonaten kannst du bei einer geführten Tour hinter die Kulissen schauen. BC Place Stadium in Vancouver
Er wurde für die Weltausstellung 1986 als Ausstellungspavillon für Kanada gebaut. Das einzigartige Gebäude ragt am Hafenbecken von Vancouver ins Wasser hinein und stellt mit seinem mehrere Segel stilisierenden Dach ein Schiff dar. Konsequenterweise wird es heute als Anlegestelle für Kreuzfahrtschiffe genutzt. Mit seiner ungewöhnlichen Architektur zählt Canada Place zu den bekanntesten Markenzeichen Vancouvers und ist Veranstaltungsort für viele Tagungen. Vancouver False Creek
Von Downtown aus via Lions Gate Bridge in 20-30 Minuten erreichbar, ist die knapp 140 Meter lange und 70 Meter hohe Hängebrücke über die Capilano-Schlucht die Hauptsehenswürdigkeit des Capilano Suspension Bridge Park in North Vancouver. 800.000 Besucher kommen jährlich, um sich auf die schwankenden Planken zu wagen. Doch während der Nervenkitzel unbestreitbar und die Fotos grandios sind, finden wir die übrigen Attraktionen des Parks noch interessanter. Auf der anderen Seite der Schlucht wartet ein uralter, nie geschlagener Wald aus mächtigen Douglasfichten, die man sich von sieben Meter hoch über den Waldboden gespannten Brücken von Baum zu Baum näher anschauen kann. Treetops Adventure heißt dieser Blättderdachspaziergang, der einen Eindruck davon vermittelt, wie das Stadtgebiet vor gerade mal 150 Jahren ausgesehen hat. Capilano Suspension Bridge in Nord Vancouver
Vancouvers Chinatown befindet sich im Osten der Stadt. Der zentrale Teil des Stadtviertels erstreckt sich entlang der Pender Street und wird von der Abbott und der Columbia bzw. Main Street begrenzt. Seit über 100 Jahren brummt das lebhafte Viertel im Rhythmus einer asiatischen Großstadt. Bunte Farben und exotische Küche prägen das Viertel. Vancouvers Chinatown entstand, nachdem Ende des 19. Jahrhunderts die Transkanada-Eisenbahn bis Vancouver fertiggestellt worden war, zu deren Bau tausende chinesischer Gastarbeiter ins Land geholt wurden. Chinatown zählt damit zu den ältesten Stadtvierteln Vancouvers. Die Sehenswürdigkeiten Chinatowns reichen vom Dr. Sun Yat-Sen Classical Chinese Garden über das Sam Kee Building – das schmalste kommerziell genutzte Gebäude der Welt – bis hin zum Chinese Cultural Centre. Die Straßenschilder sind zweisprachig (Englisch und Chinesisch), bunte Lebensmittelgeschäfte laden zum Erkunden ein, und Schnellimbisse und Restaurants bieten exzellente Gerichte an. Vancouvers Chinatown Straßenschild
Der Dr. Sun Yat-Sen Classical Chinese Garden ist der erste authentische chinesische Garten seiner Art, der außerhalb Chinas angelegt wurde. Er ist nach den Maßstäben einer jahrhundertealten Tradition erbaut, die ihren Höhepunkt während der Ming-Dynastie (1368 – 1644) hatte. Typisch dafür: die asyme­trische Anordnung von Steinen und Pflanzen, die von gewundenen Pfaden und Wasserläufen durchzogen wird. Der Garten mit den typisch chinesischen Gebäuden mit Pagodendächern ist ein Ruhepol am Rande der lebhaften Straßen von Chinatown. Der Garten wurde 1986 pünktlich zur Weltausstellung in Vancouver eröffnet. Zahlreiche chinesische und kanadische Facharbeiter hatten ein Jahr gemeinsam an der Gestaltung gearbeitet. Seinen Namen verdankt er dem chinesischen Revolutionsführer Sun Yat-Sen, welcher für mehrere Jahre im Exil in Vancouver lebte. Dr Sun Yat Sen Garden in Vancouver
Willkommen am Geburtsort Vancouvers! Alles begann mit dem Seemann und Goldgräber John „Gassy Jack“ Deighton, der hier 1867 eine Kneipe für die ansässigen Holzfäller und Bauarbeiter eröffnete. Nach ihm wurde der Stadtteil letztendlich benannt und am unteren Ende der Water Street eine Statue zu seinen Ehren errichtet. Entlang der „Hauptstraße“ von Gastown säumen historische Gebäude die mit Kopfsteinen gepflasterte Straße. Heute beherbergen sie überwiegend Souvenirgeschäfte, Cafés und Kunstgalerien der First Nations. Messingschilder an den Hauswänden geben einen Einblick in die Entstehung der Stadt. Neben den zahlreichen Geschäften lockt die Steamclock täglich Besucher an. Es war die weltweit erste ihrer Art und ist heute die einzige mit Dampfkraft betriebene Uhr der Welt! Betrieben wird sie mit dem Dampf aus der Fernheizung des Stadtviertels. Zu jeder Viertelstunde spielen die Dampfpfeifen der Uhr den Westminsterschlag, den man vom Big Ben in London kennt. Zu jeder vollen Stunde spielt die größte der fünf Dampfpfeifen. Steam Clock Gastown Vancouver
Der erste Weiße, der das heutige Stadtgebiet besuchte, war 1792 der britische Kapitän George Vancouver. Eine Besiedlung bewirkten aber weder er noch Simon Fraser, der 1808 den späteren Fraser River bis zur Mündung erforschte. Diesen Erfolg hatte erst 1867 – Vancouver Island mit der Hauptstadt Victoria war längst zur Kronkolonie erhoben worden – Jack („Gassy“) Deighton, der mit einem großen Fass Rum anlandete und eine Kneipe errichtete. Holzfäller aus der Umgebung ließen sich der Schnapsversorgung wegen hier nieder, Gastown entstand. 1867 wurde die Kronkolonie von der Insel auf das Festland ausgedehnt und im Rahmen der Vereinigungsbestrebungen mit der Kronkolonie Kanada im Osten forderte man den Bau einer Eisenbahnstrecke nach Gastown, die 1886 fertiggestellt wurde und die nun arbeitslosen Bahnarbeiter in der Stadt zurückließ. Im gleichen Jahr wurde die Stadt eigenständig und benannte sich nach ihrem ersten Besucher, dem britischen Kapitän George Vancouver. Gastown Vancouver Gassy Jack Deighton Statue
Ein absolutes Muss bei jedem Vancouverbesuch! Die Halbinsel unter dem südlichen Ende der Granville Bridge erstreckt sich in den Meeresarm False Creek, der Downtown Vancouver im Süden begrenzt. Erreichbar ist sie von über die Granville Street Bridge – oder per Aquabus! Die bunten Schiffchen transportieren Fußgänger und Radfahrer für ca. Ca$ 3-6 vom Ende der Hornby Street nach Granville Island. Besonders im Sommer lohnt ein Bummel entlang der Waterfront, die mit Liegewiesen und Bänken zum Entspannen einlädt. Für Kinder ein Hit: Der große Wasserpark mit Rutschen und Wassersprenklern zum Planschen. Das Herz der Insel ist der Granville Island Public Market: Ein Farmers‘ Market und mehrere Dutzend Einzelhändler sorgen in der mit Gourmettheken und kleinen Imbissbuden ausgestatten Markthalle für Action. Dazu gibt es auf der Insel topaktuelle Galerien und – Achtung, Biertrinker – die Granville Island Brewing Co. mit ausgezeichneten Craftbeer, das beim täglich stattfindenden “Beertasting” probiert werden darf. Granville Island Schriftzug in Vancouver
Am Grouse Mountain in Nord-Vancouver erwartet dich nahezu unberührte Natur – nur etwa 15-20 Minuten von Vancouvers Innenstadt entfernt! Fahre mit der Skyride-Gondel auf den Berg und genieße die traumhafte Aussicht auf Vancouver, das Umland und den Pazifik! Im Theatre in the Sky lernst du die Geschichte von Grouse Mountain kennen und wirst auf eine Kinoreise in die Bergwelt von British Columbia mitgenommen. Leg unbedingt einen Zwischenstopp beim Grouse Mountain-Refugiums ein – Grizzlies und Wölfe sind hier zu Hause. Bei den Tieren handelt es sich um Waisen, die in der Station aufgezogen werden. Im Sommer findet eine Holzfäller-Show statt, im Winter Eislaufen. Zahlreiche Wanderwege unterschiedlichster Längen starten in unmittelbarer Nähe der Bergstation und laden zu Entdeckungsgängen ein. Selbstverständlich ist für das leibliche Wohl gesorgt: Neben dem preisgekrönten Restaurant „The Observatory“ stehen hier oben mehrere Bistros und Cafés zur Auswahl. Aussicht von Vancouvers Grouse Mountain
Es gibt natürlich viele in Vancouver. Erwähnt seien hier das interaktive wissenschaftliche Museum Science World und die University of British Columbia (UBC) mit ihrem sehenswerten Anthropologischen Museum (6393 NW Marine Drive) und der kartographischen Bibliothek. Das Anthropologische Museum zeigt Zeugnisse der First Nations Geschichte der Region und zeitgenössische Kunst der Ureinwohner. Viele kleinere Museen, wie Murchies‘ Homer Street Store (Kaffee- und Teehandel in den letzten 100 Jahren) oder das Hastings Mill Museum an der 4th Avenue, das die Entwicklung der Stadt von einem Holzfällerlager zur Weltstadt dokumentiert, garantieren spannende Ausflüge an regnerischen Tagen. Science World Vancouver
Nicht nur wegen der Fahrt mit dem SeaBus einen kurzen Ausflug wert. Direkt von der Anlegestelle hast du eine traumhafte Aussicht auf die Skyline von Vancouver. Rechts von der Anlegestelle befindet sich eine Mall mit Boutiquen und einem farbenprächtigen Markt im Innenhof. Wenn du die Zeit hast, solltest du unbedingt einen Abstecher zum Capilano Suspension Bridge Park oder zum Grizzly-Refugium auf den Grouse Mountain machen, in dem zwei verwaisten Grizzly-Männchen aufgezogen wurden und seitdem hier zu Hause sind. Grizzly im Grouse Mountain Refugium in Nord Vancouver
sind die einzig sinnvolle Fortbewegungsart in Vancouver. Das Auto solltest du abstellen und dir gleich bei der Ankunft in einem „SevenEleven“-Shop oder an einer SkyTrain Station einen „Daypass“, eine Tageskarte für das öffentliche Verkehrsnetz, kaufen. Bei Bedarf kann man sich auch gleich für jeden Tag eine zulegen – die Karte wird jeweils durch freikratzen des entsprechenden Datums gültig. Mit dem Daypass kann man nicht nur die normalen Busse benutzen, sondern auch den SkyTrain und den SeaBus. Der SkyTrain ist eine Art Stadtbahn, die teils unterirdisch, teils überirdisch fährt, auf jeden Fall aber die schnellste Verbindung nach Surrey ermöglicht. Der SeaBus ist eine Personenfähre, die von der Waterfront Station des SkyTrain nach North Vancouver fährt. Die Fahrt dauert eine Viertelstunde und lohnt sich alleine des Ausblicks wegen. Seabus-Fähre unterwegs nach North Vancouver
Es gibt in Vancouver schon fast zu viele, um sie alle zu sehen. Einen aber muss man auf jeden Fall besuchen: den Stanley Park. Und das nicht nur wegen des Vancouver Aquariums, sondern auch, um die Aussicht auf Downtown Vancouver vom Prospect Point zu genießen. Außer den Tieren im Aquarium lassen sich unzählige Eichhörnchen, Waschbären und Gänse beobachten, die kaum Scheu vor Menschen zeigen. Bei gutem Wetter ist der Park zudem von Künstlern und Portraitmalern bevölkert. Strände laden zum Bad im Pazifik ein. Zuletzt sei noch der Queen Elizabeth Park an der Cambie Street erwähnt. Hier findet man das Bloedel Conservatory, ein Gewächshaus mit über 500 verschiedenen Arten tropischer Pflanzen und Blumen. Aussicht auf Vancouver vom Prospect Point
Beim Essengehen zeigt sich in Vancouver einmal mehr die hervorragende Mischung von Einflüssen aus aller Welt. Im Bereich der Restaurants führt dieses zu einem multikulturellen Angebot, das in der Welt seinesgleichen sucht. Als Beispiel seien hier nur einige, richtig gute Restaurants in Vancouver aufgelistet: Chinesisch: Landmark HotPot House – 4023 Cambie Street https://landmarkhotpot.com/ Indisch: Salam Bombay – 755 Burrard Street https://salambombay.com/ Japanisch: Umeda Japanese Cuisine – 1157 Granville Street https://www.umedajapanese.com/ Mexikanisch: Las Margaritas Restaurante Y Cantina – 1999 4th Ave West https://lasmargaritas.com/ Südamerikanisch: Boteco Brasil – 2545 Nanaimo St. https://www.boteco.ca/ Malaysisch: Banana Leaf on Broadway – 2 – 820 W Broadway https://www.bananaleaf-vancouver.com/broadway-1 Französisch: Provence Marinaside – 1177 Marinaside Crescent https://www.provencerestaurants.ca/ Steak House: The Keg Steakhouse + Bar – 688 Dunsmuir Street https://kegsteakhouse.com/en/locations/vancouver-dunsmuir Seafood: Joe Fortes Seafood and Chophouse – 777 Thurlow Street https://www.joefortes.ca/ oder Rodney’s Oyster House – 52 Powell Street https://rohvan.com/ Italienisch: La Quercia – 3689 W 4th Ave https://laquercia.ca/#/home West Coast: Hawksworth Restaurant – 801 W Georgia Street https://hawksworthrestaurant.com/ Austern in Rodneys Oyster House in Vancouver
Die Robson Street ist DIE Einkaufsstraße in Vancouver. Sie zieht sich genau durch das Zentrum der Stadt und führt von der Lost Lagoon am Stanley Park bis hinunter zum B.C. Place Stadium. Die meisten Geschäfte und Restaurants befinden sich in dem Abschnitt zwischen Burrard und Jervis Street. Designer-Shops, Geschäftsstellen der führenden Modeketten, Souvenirgeschäfte – hier wird garantiert jeder fündig! Zahlreiche Cafés und Restaurants laden zu einer kurzen Pause oder einem gemütlichen Abschluss des Shopping-Ausflugs ein. Vancouvers Robson Street bei Nacht
Mit knapp 405 Hektar ist Stanley Park der größte Stadtpark Kanadas und der drittgrößte Nordamerikas! Er befindet sich am westlichen Ende von Vancouvers Innenstadt auf einer Halbinsel, die in den Meeresarm Burrard Inlet hineinragt. Von der nördlichen Spitze des Parks führt die markante Lions Gate Bridge nach North und West Vancouver. Von Mai bis September ist der Park vom SeaBus Terminal in North Vancouver direkt mit der Buslinie # 230 zu erreichen. Mit dem PKW fährt man über den Highway 1 („Freeway“) Richtung Nord-Vancouver. Die Ausfahrt ist gekennzeichnet. Der Großteil des Stanley Parks besteht aus dichtem Wald mit riesigen Douglasien, Rotzedern und Hemlock-Tannen. Knapp 200 Kilometer an Spazierwegen durchziehen den Park – man fühlt sich schnell ganz weit abseits vom Großstadttrubel, ohne Vancouver überhaupt verlassen zu haben. Auf der etwa neun Kilometer langen, asphaltierten Sea Wall umrunden Spaziergänger, Fahrradfahrer und Inline-Skater den Park. Von der Ostseite bietet sich einen traumhaften Blick auf die Skyline von Vancouver, während im Westen weitläufige Strände beginnen, die sich entlang der English Bay bis zur Granville Bridge entlang ziehen. Außer der Natur gibt es im Park Sehenswürdigkeiten wie das Vancouver Aquarium, die Totempfahl-Sammlung sowie für Familien den Children’s Farmyard mit Miniatureisenbahn und Tiergehegen. Radfahren im Stanley Park Vancouver
Das Vancouver Aquarium befindet sich inmitten des Stanley Parks und gehört zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Vancouvers. Über 70.000 Tiere sind hier zu Hause – darunter die weißen Beluga-Wale, Delfine, Seeotter, Seehunde, Seelöwen, Haie und zahlreiche Fische in den schillernsten Farben. Darüber hinaus gibt es auch Landbewohner wie Anacondas, Schildkröten und Faultiere zu sehen. Das Vancouver Aquarium eröffnete 1956 – damals noch mit einem kleinen Gebäude und lediglich sieben Mitarbeitern. Heute ist das Aquarium 9.000 Quadratmeter groß und wird von 400 Mitarbeitern und 900 ehrenamtlichen Helfen betrieben. Es ist damit gleichzeitig das größte und älteste Aquarium Kanadas. Delfinshow im Vancouver Aquarium
Die Vancouver Art Gallery ist das fünftgrößte Kunstmuseum Kanadas. Auf einer Ausstellungsfläche von über 41.000 Quadratmetern befindet sich eine permanente Ausstellung mit rund 9.000 Kunstwerken und wechselnde Ausstellungen verschiedener Künstler. Besonders sehenswert sind die etwa 200 Werke von Emily Carr, einer kanadischen Malerin und Schriftstellerin, die stark von der Kultur der First Nations Kanadas beeinflusst wurde. Schon von außen ist die Vancouver Art Gallery beeindruckend. Sie befindet sich im ehemaligen Hauptgerichtsgebäude von Vancouver und liegt zentral an der West Georgia Street, gleich neben dem markanten Hotel Fairmont Vancouver. Das neoklassizistische Gebäude wurde 1906 nach Plänen des Architekten Francis Rattenbury erbaut und in den 80er Jahren vom Architekten Arthur Erickson umgebaut. Nach diesem Umbau zog die Vancouver Art Gallery in das Gebäude ein. Der vor der Art Gallery gelegene Vorplatz mit dem Springbrunnen Centennial Fountain ist speziell in den Sommermonaten ein beliebter Treffpunkt für die Vancouverites. Vancouver Art Gallery
an der Hastings Street bildet einen der markantesten Punkte in Vancouvers Skyline. Das Erlebnis beginnt mit der Fahrt im Glasfahrstuhl, der dich in etwa 45 Sekunden auf die fast 170 Meter hohe Aussichtsplattform bringt. Oben angekommen genießt du die Aussicht auf die Innenstadt, das Meer und die Berge. Bei guter Sicht zeigt sich der Mount Baker im angrenzenden US-Bundesstaat Washington. Viele Sehenswürdigkeiten der Stadt werden entlang der Panoramafenster näher erklärt. Somit eignet sich die Fahrt auf die Aussichtsplattform vor allem zur ersten Orientierung – bei guter Sicht ein unverzichtbares Erlebnis. Im zweiten, oberen Ring befindet sich ein Drehrestaurant, in dem du dich mit leckeren Speisen verwöhnen lässt. Ein Ticket ist den ganzen Tag gültig, so dass du auf Wunsch mehrmals auf den Vancouver Lookout fahren kannst. So erlebst du die Stadt ein Mal bei Tag, ein Mal bei Nacht von oben. Naechtlicher Ausblick vom Vancouver Lookout